
Wir versuchen uns dort zu bewähren, wo man klassische Touren in den einsameren Regionen vorfindet. Viele Gebiete werden durch den Winter vereinsamt. Dies ist die Zeit, in welcher wir am meissten unsere Rucksäcke packen.
Ein sehr
wichtiger Aspekt unserer Vorstellung vom Bergsteigen ist die Begegnung,
in vielerlei Hinsicht; wir wollen uns selber begegnen, uns kennen lernen,
schwierige Situationen meistern und ertragen. Am liebsten sind uns einsame
Gebiete, weil wir dann die einzigen sind, die zu dem Zeitpunkt an diesem
Ort der Natur begegnen. In der Nacht begegnen wir ganz ohne Schutz-hütten
und oft ohne Zelt der Kälte, dem Wind, dem Schnee, den Sternen und
den Tieren. Dabei beschränken wir die Ausrüstung oft auf das
Nötigste.
Es ist uns auch ein wichtiges Anliegen aus unseren Erlebnissen zu lernen was
es zu lernen gibt. Wir geben uns den Bergen, der Natur hin und kriegen lebhafte,
schöne Momente zurück, von denen wir bis an unser Lebensende zehren
können. Wir wollen die Berge so erleben wie sie sind. Und nicht wie der
Mensch sie macht.